Verkehrsführung für Fans wird optimiert
Während des 24h-Rennens herrscht Hochbetrieb am Ring. Um an neuralgischen Zuschauerpunkten das Verkehrsaufkommen zu vermindern, wird es in diesem Jahr eine neue Verkehrsregelung geben. Ab Samstagnachmittag bis Sonntagmorgen wird die B412, die zu den Camping- und Zuschauerpunkten von Schwalbenschwanz bis Brünnchen führt, teilweise für den Verkehr gesperrt. Von der Kreuzung mit der Landstraße L10 (Bereich Hohe Acht) und der Einmündung in die B258 (Nähe Meuspath) werden dann nur noch die Fahrzeuge der dort campenden Zuschauer durchgelassen. Fans, die nicht in diesem Bereich campen und dennoch an diesen Zuschauerpunkten das Rennen verfolgen wollen, können zwei Shuttlebusse benutzen, die auf der gesperrten Route verkehren. Entsprechende Sonderparkplätze sind in den Bereichen der Ortslage Meuspath und Hohe Acht eingerichtet. Die Sperrung dient einerseits dazu, den Gästen vor Ort zu ermöglichen, ihre Campingplätze zu erreichen, ohne sich durch ein Verkehrschaos kämpfen zu müssen. Andererseits bleibt die B412 an dieser Stelle aber auch für Notfall- und Hilfsfahrzeuge besser nutzbar, die im Falle des Falles schneller am Einsatzort eintreffen.
Das 24h-Rennen sucht das coolste Fan-Auto
In der neuen Fan-Arena im Historischen Fahrerlager wird es am Freitagmittag (15. Mai) spannend: Dann steht die Wahl des coolsten Fan-Autos auf dem Programm. Fans, die ein Fahrzeug mit besonderer Geschichte, coolem Tuning oder tollen Gimmicks besitzen, können sich dazu ab sofort unter www.24h-rennen-fan-auto.de bewerben. Zehn Bewerber werden eingeladen, ihr automobiles Schätzchen zu präsentieren. Obendrein dürfen sie am Samstag vor dem Start des 24h-Rennens beim Corso auf der Nordschleife mitfahren. Dem Gewinner winkt außerdem ein tolles Ticket-Paket für das 24h-Rennen 2016. Auch sonst gibt es in der Fan Arena im altehrwürdigen Paddock am Wochenende viele Highlights. So können Besucher dort die Falken Drift-Taxis und die RedBull Trial Show bewundern oder sich beim Reifenwechselwettbewerb beweisen.
Nordschleifen-Expertin Sabine Schmitz startet beim WTCC-Rennen
Beim ADAC Zurich 24h-Rennen feiert die Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC ihre Premiere auf der Nordschleife. Dabei wird auch eine Lokalmatadorin mitmischen: Sabine Schmitz (45). Die Nürburgerin gilt als eine der erfahrensten und schnellsten Pilotinnen auf dem Eifelkurs. Sie wird auf einem Chevrolet RML Cruze TC1 von „All-Inkl.com Münich Motorsport” an den Start gehen. „Ich bin im November gefragt worden, ob ich Lust habe in der WTTC zu starten“, berichtet sie. „Ich brauchte nur einen Sekundenbruchteil um mit „Ja, ich will“ zu antworten.“ Der Start bedeutet dabei einen Sprung in kaltes Wasser: „Die Einladung war auch, bereits vorher einige Läufe zu fahren. Das schaffe ich aber zeitlich leider nicht. So muss ich den WTCC-Testtag am 28. April auf dem Nürburgring nutzen. Da werde ich so viel wie möglich fahren und das Fahrwerk auf die Nordschleife einstellen.“ Auch deshalb bleibt die Nordschleifen-Expertin realistisch: „In der WTTC sind nur Profis am Start, deshalb sehe ich meine Chancen nicht im Bereich der Podiumsplatzierungen – aber direkt dahinter würde ich mich schon gerne einreihen. Das hängt aber vielleicht vom Wetter ab. Wenn es regnet, bin ich sicherlich im Vorteil. Die Streckenkenntnis ist mein großes Plus. Dafür kenne ich das Auto nicht so gut. Aber ich hoffe, ich werde mich darauf relativ schnell einschießen.“
ADAC Nordrhein Sportpresse
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