Das Rennen des Jahres ist gestartet. Pünktlich um 16:00 Uhr schickte Rennleiter Walter Hornung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ADAC Zurich 24h-Rennens Nürburgring auf die Hatz zwei Mal rund um die Uhr in der ‚Grünen Hölle’. Die erste Stunde wurde von den beiden BMW Sports Trophy Teams Marc VDS und Schubert dominiert. Die BMW Z4 GT3 #20, #26 und #19 fuhren im Formationsflug bis zu den ersten planmäßigen Boxenstopps nach rund 50 Minuten, die das Klassement zum ersten Mal durcheinanderwürfelten. Nach Ablauf der ersten Stunde lagen Müller / Sims / Werner / Wittmann (BMW Z4 GT3, BMW Sports Trophy Team Schubert, #19) an der Spitze gefolgt von Bleekemolen / Arnold / Menzel / Brück (Bentley Continental GT3, Bentley Motors Ltd, #84) und Mies / Sandström / Müller / Vanthoor (Audi R8 LMS, Audi Sport Team WRT, #28). Auf Rang vier folgte der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Graf / Hohenadel / Bastian / Jäger (ROWE Racing, #23). Alle Infos rund um den Langstreckenklassiker in der Eifel gibt es im Internet unter www.24h-rennen.de und live bei Sport1.
Die erste Stunde des 43. ADAC Zurich 24h-Rennens war von prickelnder Spannung geprägt. Aber auch wenn die Top-Teams im Abstand von nur wenigen Metern die 25,378 Kilometer lange Kombination auf Nürburgring-Grand-Prix-Kurs und Nordschleife umrundeten, gab es keinerlei nennenswerte Zwischenfälle. „Das war ein toller Auftakt“, sagte Claudia Hürtgen, die Teamgefährtin von DTM-Pilot Martin Tomczyk im BMW Z4 GT3 mit der #20. „Martin ist eine tolle erste Runde gefahren und ist gut durch den Verkehr gekommen. Der Anfang wäre gemacht, jetzt müssen wir sehen, wie es weitergeht.“ Dirk Werner, Startfahrer im Schwesterfahrzeug mit der #19 war nach den ersten sieben Runden zufrieden: „Ich hatte viel Spaß – es war eine aufregende Startphase. Ich konnte in der zweiten Kurve den vor mir fahrenden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 überholen. Ab dann haben wir im Dreier-Formationsflug die Spitze gebildet, ein Super-Stint.“
Doch eine Vorentscheidung ist nach 60 Minuten natürlich noch lange nicht gefallen. Die Teams fahren auf dem Eifelkurs nun der Dunkelheit der Nacht entgegen. Wenn der Morgen dann erwacht, stehen noch mehr als zehn Stunden Rennaction auf dem Programm. Das Rennen endet am Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr. Derweilen feiern Tausende begeisterte Motorsportfans rund um die schönste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt noch weitere 23 Stunden lang eine Motorsportparty, die weltweit ihresgleichen sucht.
ADAC Nordrhein Sportpresse
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