Das sagten die Fahrer der drei erstplatzierten Teams – Audi Sport Team WRT, BMW Sports Trophy Team Marc VDS und Falken Motorsports – nach dem 43. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Christopher Mies: „Jawohl, ich habe innerhalb unserer Familie bisher den größten Pokal abgeräumt. Das Rennen war von Beginn an ein harter Kampf, bei dem die Führung mehrfach gewechselt hat. Wenn man die vielen Ausfälle betrachtet, ging es zunächst einmal buchstäblich ums Überleben. Dass wir letztlich so gut durchgekommen sind und nun ganz oben auf dem Podest stehen, ist natürlich fantastisch. Anfangs war ich sprachlos und konnte unseren Erfolg gar nicht glauben.“
Edward Sandström: „Wir hatten absolut keine technischen Probleme. Das Auto lief zuverlässig. Gut – eventuell gab es da einen kleinen Zwischenfall beim Tanken, aber den gab es ja bei BMW auch. Und das hatte nichts mit dem Auto selbst zu tun. Wie gesagt, das Auto war einfach perfekt.“
Nico Müller: „Es war das erste 24h-Rennen mit dem neuen R8 und damit gleich ganz vorne zu stehen, zeigt, wie gut das Auto ist. Wir konnten Vollgas geben und hatten keine technischen Probleme. Danke an Audi und WRT – sie haben uns von Anfang an das Werkzeug in die Hand gegeben, mit dem wir den Sieg heute feiern konnten.“
Laurens Vanthoor: „Der Sieg beim 24h-Rennen von Spa 2014 und heute der Sieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring – das ist ein tolles Gefühl, beides mit WRT gewonnen zu haben. Es ist auf jeden Fall etwas, wo ich stolz drauf bin.“
Maxime Martin: „Am Ende sind wir nicht weit hinter Audi über die Ziellinie gefahren. Es ist eine kleine Schande, weil wir hier hingekommen sind um zu siegen. Wir kommen im nächsten Jahr wieder und versuchen dann, mit einem anderen Auto zu gewinnen.“
Lucas Luhr: „Mit Platz zwei bin ich nicht so wirklich zufrieden. Wir sind hergekommen, um zu gewinnen. Da ist man über Platz zwei zunächst schon etwas enttäuscht, denn jeder Rennfahrer möchte ganz oben stehen. Aber unter dem Aspekt, dass unser BMW Z4 kurz vor der Rente steht, geht Platz zwei dann wieder ganz in Ordnung. Glückwusch an Audi, die mit dem neuen Auto gleich gewonnen haben. Wir bei BMW sind trotzdem mit Platz zwei zufrieden, denn wir haben in München alles richtig gemacht.“
Markus Palttala: „Audi war mit dem neuen R8 einfach zur stark. Wir haben unser Bestes gegeben, aber es hat leider nicht gereicht.“
Richard Westbrook: „Diese Rennstrecke ist für mich wie für alle Fahrer hier etwas ganz Besonderes. Die Organisatoren haben mit den Speed-Limits einen richtig guten Job gemacht, danke an alle dafür. Wir haben alles gegeben, auch wenn es nicht genug war. Das Auto war bestens präpariert für alle Wetterbedingungen. Glückwunsch an Audi, sie haben einen guten Job gemacht, am Ende waren sie zu stark für uns.“
Peter Dumbreck: „Gegen Ende haben wir den kurzen Tankstopp nur eingelegt, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen. Der Abstand zum BMW (#26) hinter uns war groß genug, und wir wollten um jeden Preis den Podiumsplatz sichern. Nun sind wir hier, also haben wir alles richtig gemacht.“
Wolf Henzler: „Zunächst einmal möchte ich betonen, dass wir keine Strafen bekommen haben. Das war ganz wichtig für uns. Die Slow-Zones waren sicherlich im Moment die einzige Möglichkeit, um hier überhaupt starten zu können. Es soll ja jetzt darüber diskutiert werden, wie es weitergeht – wie man eine vielleicht eine andere Lösung finden kann. Wichtig ist, diese Strecke, die einmalig ist auf der Welt, zu erhalten, denn ich möchte hier weiter Rennen fahren.“
Martin Ragginger: „Alle Leute im Team haben viel Arbeit ins Auto gesteckt. Wir haben gekämpft, die Reifen weiterzuentwickeln, um aus dem Auto das Maximum rauszuholen. Wir fahren unsere Rundenzeiten auf hohem Niveau und machen wenig Fehler. Wir waren konkurrenzfähig und sind gut ausgeglichene Fahrer. Wir freuen uns schon jetzt auf den neuen Porsche – damit wollen wir der Konkurrenz künftig Paroli bieten.“
Alexandre Imperatori: „Ich bin sehr glücklich und froh, dass ich die anderen Teamkollegen habe. Sie haben mir sehr geholfen, die Strecke kennenzulernen. Platz vier im letzten Jahr und jetzt Platz drei, das ist fantastisch. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr mit dem neuen Modell des GT3 R noch weiter nach vorne fahren können.“
ADAC Nordrhein Sportpresse
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