Seit 1970 wird das 24h-Rennen auf der Nordschleife ausgetragen – und immer wieder haben die Organisatoren gemeinsam mit ihren Partnern Neuerungen eingeführt. Sie haben das Event zum größten Rennen am Nürburgring und zu einem der internationalen Motorsport-Highlights werden lassen. Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Neuerungen, die das Event noch interessanter machen:
Racing ohne Limits:
Die im vergangenen Jahr gültigen Tempolimits auf der Nordschleife wurden nach umfangreichen Baumaßnahmen und organisatorischen Änderungen aufgehoben.
Mediengruppe RTL als Fernsehpartner:
RTL NITRO sendet von Samstag auf Sonntag fast 26 Stunden live – das ist weltrekordverdächtig. Hinzu kommen weitere Sendungen vom Training, zusätzlich berichtet der Hauptsender RTL im Rahmen seiner Formel-1-Berichterstattung aus Monaco.
Audi Sport TT Cup:
Die Rennserie für Nachwuchspiloten ist zum ersten Mal im Rahmenprogramm dabei. Trainings und Rennen werden auf dem Grand-Prix-Kurs abgehalten.
Sektorenzeiten und Positionenanzeige:
Es galt lange als technisch nicht realisierbar – bis es die Experten der „_wige“ umsetzten: Ab diesem Jahr weist die Zeitnahme erstmals Sektorenzeiten aus. Leuchtdioden in der Seitenscheibe zeigen die aktuelle Platzierung des jeweiligen Fahrzeugs.
Action wird beleuchtet:
Die Boxengasse wird ab diesem Jahr in den Nacht¬stunden beleuchtet, auch auf der Grand-Prix-Strecke bringt zwischen Hohenrain-Schikane und Michael-Schumacher-S eine aufwändige Zusatzbeleuchtung Licht ins Dunkel für Fahrer und TV-Kameras.
Adenauer Racing Day auf der Hauptstraße:
Der Prolog zum Rennen beim Adenauer Racing Day am Mittwoch (25. Mai) wurde für 2016 wieder auf die Hauptstraße im Ortskern der Rennstadt verlegt.
Fanangebote:
Das umfangreiche Angebot wächst weiter. Im Eifeldorf Nürburgring lockt die „Family Fun Area“Familien mit Kindern. Die Sportholzfäller der Stihl Timbersports-Series sind in der Fan-Arena (historisches Fahrerlager) zu sehen.
Mannschaftszeitfahren in der WTCC:
Nach dem WTCC-Qualifying am Freitag geht am um Punkte für die Herstellerwertung: Je drei Fahrzeuge von Citroën, Honda und Lada gehen im „MAC3“ („Manufacturers against the Clock“) auf die Strecke. Die Uhr hält erst an, wenn das dritte Fahrzeug die Ziellinie passiert.
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