06.04.2018

Riesiges Interesse am 24h-Prolog

• Über 90 Teams beim „24h-Rennen im Miniaturformat“

• Markenvielfalt beim Qualifikationsrennen

• Stark besetzte GT3-Klasse und viele weitere Highlights

Beim ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen vom 14. bis 15. April können sich die Fans auf einen spannenden Prolog für das ADAC Zurich 24h-Rennen (10. bis 13. Mai) freuen. Viele Top-Teams nutzen die Gelegenheit, ihre spektakulären Rennwagen noch einmal akribisch auf die längste, schönste und härteste Rennstrecke der Welt einzustellen. Über 90 Fahrzeuge werden am Start sein, und dabei werden wichtige Vorentscheidungen für die 24h-Rennen fallen. Neben der vorzeitigen Direktqualifikation für das Einzelzeitfahren um die Pole Position beim Langstreckenklassiker geht es auch um den Erwerb von Startzulassungen für Fahrer und Technik, zudem sind die Abläufe nicht nur beim sechsstündigen Qualifikationsrennen ganz darauf eingerichtet, ein „24h-Rennen im Miniaturformat“ zu bieten. Die günstigen Tickets (Erwachsene zahlen 15 Euro je Tag) gibt es vor Ort an den geöffneten Kassen oder im Vorverkauf über die Nürburgring-Homepage www.nuerburgring.de. Informationen, News, Zeitpläne und Starterliste bietet die 24h-Homepage www.24h-rennen.de.

Das Qualifikationsrennen für das 24h-Rennen im Mai verspricht in jeder Beziehung Abwechslung und spannenden Sport. Denn im Starterfeld mit über 90 Rennwagen tummelt sich alles, was auf der Nordschleife Rang und Namen hat. Die mächtigen GT3 von Audi, BWM, Mercedes-AMG und Porsche machen Traumsportwagen von Lamborghini, Ferrari oder Aston Martin das Leben schwer. Renault und Lexus sind ebenso an der Spitze des Feldes zu finden wie der Sonderbau in Sportwagenoptik, den das Glickenhaus-Team einsetzt. Ab dem Qualifying am Samstagabend (18:45 – 21:15 Uhr) geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um ganz konkrete Wettbewerbsvorteile beim 24h-Rennen. Schließlich erhalten die zehn Trainingsschnellsten eine direkte Fahrkarte für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen – also für das Einzelzeitfahren um die Pole Position. Und im sechsstündigen Rennen am Sonntag (Start 12:00 Uhr) stehen dann weitere vier Startberechtigungen zur Disposition: ein starker Anreiz für die Teams. Daneben üben Fahrer, Mechaniker und Ingenieure aber auch die Abläufe beim Nordschleifenklassiker im Mai. Ob es die Dämmerungs- und Nachtbedingungen am Samstagabend sind oder auch die Routine bei Boxenstopps und Stintplanung im Langstreckenrennen – Erfahrung ist auf der Nordschleife durch nichts zu ersetzen. Das gilt nicht zuletzt auch für die Piloten, denn auch die routiniertesten von ihnen haben einen Riesenrespekt vor dieser härtesten Rennstrecke der Welt. Ein besonderes Schmankerl dabei ist das Shoot-out um die Pole-Position. Gleich im Anschluss an das zweite Qualifying am Sonntagmorgen (8:30 – 9:30 Uhr) rollen die 30 schnellsten Teams des Zeittrainings in die Startaufstellung zum Einzelzeitfahren durch: Ab 10:15 Uhr fahren sie dabei die Reihenfolge in den ersten 15 Startreihen aus und simulieren dabei auch gleich die Abläufe, die später auch beim 24h-Rennen im Top-30-Qualifying absolviert werden.

Starterliste: Die Liga der Top-Teams nutzt den 24h-Prolog

Besonders stark besetzt ist beim ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen die Spitzengruppe. Über zwei Dutzend Fahrzeuge versammeln sich alleine in den Top-Klassen SP 9 und SP-X, darunter natürlich die Spitzenteams der vergangenen 24h-Auflage: Land Motorsport und das WRT-Team bei Audi, Rowe Racing mit dem BMW M6 GT3, Black Falcon und HTP mit Mercedes-AMG GT3 sowie Manthey oder Falken mit Porsche: Sie alle (und einige mehr) können auf exzellente Piloten und bestens aussortierte Fahrzeuge zurückgreifen. Daneben tummeln sich die Teams der Nordschleifenspezialisten, wie die sympathische Frikadelli-Truppe (Porsche), die Platzhirsche von Phoenix Racing und Walkenhorst (BMW GT3), Das Wochenspiegel-Tema (Ferrari) oder die beeindruckenden Sportwagen von Konrad Motorsport (Lamborghini) und der Scuderia Glickenhaus (SCG 003c). Schon beim 24h-Qualirennen erwartet die Fans ein Kräftemessen fast aller wichtiger Protagonisten des 24h-Rennens. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Teams, Hersteller und Veranstalter neue Regularien im Reglement gemeinsam beschlossen haben: Um eine faire Einstufung der einzelnen Fahrzeuge in der BoP (Balance of Performance) zu ermöglichen, müssen alle Fahrzeuge der Top-Kategorie am Quali-Wochenende mit den Reifentypen auf die Strecke gehen, die sie auch beim Saisonhöhepunkt nutzen werden. Dennoch: Nicht nur die Spitze des Feldes zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Spannend wird es etwa auch in der SP 10-Klasse, in denen die neu aufgelegten GT4-Fahrzeuge gegen die hier bereits seit Jahren erfolgreichen Modelle antreten. Stark besetzt sein wird auch die SP7, in der sich die Cup-Porsche 911 tummeln sowie die „Cup 5“-Klasse, die für BMW M235i Racing reserviert ist.

Fanattraktionen: Livestream im Netz und via DVB-T, Falken-Drifter im Fahrerlager

Nicht nur sportlich hat das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen einiges zu bieten. Die Besucher erwartet am Nürburgring ein Vollgaswochenende, zu dem auch die Fahrer des Falken-Drift-Teams beitragen. Sie zeigen im Fahrerlager ihre Kunst, und einige glückliche Gewinner können im Rahmen von Gewinnspielen sogar auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Kommen und staunen können aber alle Besucher am Ring: Wer ein gültiges Ticket hat, der hat auch Zutritt zum Fahrerlager und kann sogar durch die Startaufstellung schlendern. Denn während dieser Phase kurz vor dem Start sind alle Besucher willkommen. Wer lieber an der Nordschleife oder sogar daheim bleibt, kann das Geschehen jederzeit hautnah verfolgen und verpasst nichts: Auf der 24h-Homepage www.24h-rennen.de gibt es ab samstags Timing und Ticker und am ganzen Rennsonntag einen ausführlichen Livestream inklusive Onboard-Perspektiven. Rund um die Nordschleife ist das Fan-TV außerdem über DVB-T zu empfangen. Das Signal wird auf Kanal 27 ausgestrahlt und ist mit den unter Fans weit verbreiteten DVB-T1-Empfängern zu sehen.

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