In der Frontscheibe der Teilnehmerfahrzeuge zeigt sowohl beim 24h-Qualirennen als auch beim 24h-Rennen eine großflächige LED-Anzeige wichtige Infos für die Zuschauer an der Strecke. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurde das System für 2019 noch einmal verfeinert. Da die Zeitnahmedaten ab diesem Jahr auch den Fahrer festhalten, der am Steuer sitzt, wird nun jeweils auch ein Namenskürzel angezeigt.
Bei den meisten Fahrzeugen wird der Name des jeweils aktiven Piloten im Wechsel mit der aktuellen Platzierung angezeigt. Beim Gesamtführenden blinkt das Display zusätzlich. Fahrzeuge, für die noch keine gezeitete Runde erfasst wurde, zeigen den Namen im Wechsel mit Platzhaltern („_ _ _“). In der Box oder in der Outlap nach einem Boxenstopp wird im Display die Startnummer und das Kürzel „24H“ angezeigt. Für den Manthey-Porsche mit der Start-Nr. 911 und dem Fahrer Richard Lietz würde das Display demnach anzeigen:
• 911 und LIE im Wechsel: in der Box oder in der Outlap
• _ _ _ und LIE im Wechsel: Fahrzeug auf Strecke, es wurde
noch keine gezeitete Runde gefahren.
• 023 und LIE im Wechsel: Das Fahrzeug liegt auf Pos. 23
• 001 und LIE blinkend im Wechsel: Das Fahrzeug führt.
Mit dem neuen Detail wird das Geschehen auf der Nordschleife für die Besucher vor Ort noch transparenter: „Die LED-Displays sind eine tolle Sache für die Fans rund um die Strecke“, ist sich auch 24h-Rennleiter Walter Hornung sicher. „In den Eifelwäldern ist die Information der Zuschauer durch Videowände viel schwieriger als auf anderen Rennstrecken. Da sind die Positionsanzeigen Gold wert, um den Überblick zu behalten – zumal wir ja im 24h-Rennen über 150 Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke haben.”
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