• Tribünen beim spannenden Kampf der besten Nordschleifenteams geöffnet
• Tickets gibt es unter www.nuerburgring.de im Vorverkauf
• Top Qualifying: Noch vier Plätze für das Stechen um die Pole Position frei
Alles bereit für das Rennen des Jahres auf der schönsten und härtesten Rennstrecke der Welt: Beim ADAC TOTAL 24h-Rennen gehen vom 3. bis 6. Juni 125 Teams auf die Jagd nach dem Sieg beim „Rennen des Jahres“. Die Entscheidung, wer sich diesmal die Krone des Nordschleifen-Königs aufsetzt, war selten zuvor so hart umkämpft. In den Vorbereitungsrennen glänzten vor allem die Porsche-Teams, doch Audi, Mercedes-AMG und die Vorjahressieger von BMW hinderten oft eher Zufälle und die Wechselfälle des Renngeschehens an zählbaren Erfolgen. Nun also steht der spektakuläre Showdown bevor, und auch beim 24h-Rennen ist dafür gesorgt, dass die Trauben sehr hoch hängen. Drei Dutzend Teams treten in den gesamtsiegfähigen Klassen an. Dazu kommen zahlreiche Fahrzeuge, die in ihren jeweiligen Klassen erbittert um Sekt oder Selters fighten: Es wird ein spannender Kampf! Fans können ihn live vor Ort erleben: Unter den Vorzeichen eines strengen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes sind ausgewählte Tribünen an der Grand-Prix-Strecke für geimpfte, genesene und getestete Besucher zugänglich, auf denen jeweils rund 50 Prozent der Plätze belegt werden können. Infos und Tickets gibt es auf der Nürburgring-Homepage unter www.nuerburgring.de. Wer das Rennen zu Hause genießen möchte, wird bei Free-TV-Partner NITRO, im Livestream über YouTube oder auf der informativen Liveseite der 24h-Homepage fündig. Hier gibt es neben Streams aus verschiedenen Onboard-Perspektiven auch das Livetiming und einen umfassenden Renn-Ticker – zu finden unter www.24h-rennen.de.
Wenn es für eine Marke gut lief in der Vorbereitung auf das 24h-Rennen, dann für Porsche. Mit einem Doppelsieg für Frikadelli-Racing im 24h-Qualirennen schlossen die Teams des Sportwagenbauers eine Vorbereitungsphase ab, in der sie sich in die Rolle des Favoriten hineinfuhren. „Ein großartiges Ergebnis und ein gute Vorbereitung auf das ADAC TOTAL 24h-Rennen“, fand Frikadlli-Pilot Fred Makowiecki, der aber auch weiß, dass er und sein Team bei den letzten Vorbereitungen „auch unsere Wettbewerber im Blick behalten müssen, denn sie sind uns recht nah gekommen – das verspricht einen interessanten Kampf.“ Bei Frikadelli war eine saubere Null-Fehler-Vorstellung der Schlüssel zum Erfolg. „Unsere Piloten sind ohne Fehler und ohne Strafen durchgekommen“, fasste Teamchef Klaus Abbelen nach dem sechsstündigen Rennen zusammen. Und genau darum dürfte es gehen. Da die Top-Teams auf Audi, BMW, Porsche und Mercedes-AMG in Sachen Performance praktisch auf Augenhöhe sind, wird es vor allem die perfekte, fehlerfreie Arbeit sein, die sich auszahlt. Dabei ist der Kreis der Sieganwärter so groß wie selten zuvor, denn auch die Privatmannschaften mit ihren GT3 von Lamborghini und Ferrari können an der Spitze mitfahren. Hans-Peter Naundorf, Teamchef von Vorjahressieger Rowe Racing staunte etwa beim 24h-Qualirennen: „Im Top-30-Qualifying waren wir dann mit beiden Autos dabei, wobei die ganze Konkurrenz unglaublich eng zusammenlag. So etwas habe ich selten gesehen.“ Am Ende blieb seinem Team Platz acht, dessen Aussagekraft allerdings eingeschränkt ist: Wie andere Teams auch standen die finalen Abstimmungsarbeiten bei diesem Rennen im Mittelpunkt, und nicht unbedingt der Kampf um den Sieg.
Spannung vor dem Stechen um die Pole Position
Ein erster Höhepunkt des 24h-Wochenendes steht bereits am Freitagabend auf dem Programm. Denn dann steht das zweiteilige Top-Qualifying auf dem Programm, bei dem die schnellsten Fahrzeuge um die Pole Position kämpfen. Für das entscheidende zweite Top-Qualifying konnten sich auch in diesem Jahr die Teams bereits bei den absolvierten Läufen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) sowie beim 24h-Qualirennen direkt qualifizieren. Ein komplexes Rechenverfahren bestimmt dabei die theoretischen Rundenzeiten als Addition der besten erzielten Sektorenzeiten aller Topfahrzeuge. Darüber hinaus ist sichergestellt, dass sowohl Pro- als auch Pro-Am-Teams im entscheidenden Top-Qualifying an den Start gehen können. 16 Fahrzeuge haben auf diese Weise bereits den Direkteinzug geschafft, darunter die beiden Frikadelli-Porsche, der BMW der Vorjahressieger von Rowe Racing, aber auch Mercedes-AMG, Audi, Ferrari und Lamborghini. Doch auch für alle Teams, die es noch nicht geschafft haben, gibt es Hoffnung: Noch sind vier weitere Plätze vakant, die beim 24h-Rennen im ersten Top-Qualifying ausgefahren werden: In diesem dürfen die schnellsten Teams der kombinierten Qualifyingsitzungen des 24h-Rennens starten, die sich dann im ersten Einzelzeitfahren als schnell genug für den Kampf um die Pole erweisen müssen.
Top Qualifying 2: Qualifizierte Teams
Pos Startnr. Team Fahrzeug Klasse
1 11 Phoenix Racing GmbH Audi R8 LMS SP9 · PRO
2 7 Mercedes-AMG Team GetSpeed Mercedes-AMG GT3 SP9 · PRO
3 31 Frikadelli Racing Team Porsche 911 GT3 R SP9 · PRO
4 911 Manthey-Racing Porsche 911 GT3 R SP9 · PRO
5 3 Rutronik Racing Porsche 911 GT3 R SP9 · PRO
6 4 Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG GT3 SP9 · PRO
7 30 Frikadelli Racing Team Porsche 911 GT3 R SP9 · PRO
8 5 Phoenix Racing GmbH Audi R8 LMS SP9 · PRO-AM
9 26 octane 126 Ferrari 488 GT3 EVO 2020 SP9 · PRO
10 1 Rowe Racing BMW M6 GT3 SP9 · PRO
11 20 Schubert Motorsport BMW M6 GT3 SP9 · PRO
12 29 Audi Sport Team Land Audi R8 LMS SP9 · PRO
13 9 GetSpeed Mercedes-AMG GT3 SP9 · PRO-AM
14 19 Konrad Motorsport GmbH Lamborghini Huracan GT3 Evo SP9 · PRO-AM
15 23 Huber Motorsport Porsche 911 GT3 R SP9 · PRO-AM
16 100 Walkenhorst Motorsport BMW M6 GT3 SP9 · PRO-AM
17 – (Top Qualifying 1 · Position 1)
18 – (Top Qualifying 1 · Position 2)
19 – (Top Qualifying 1 · Position 3)
20 – (Top Qualifying 1 · Position 4)
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