Pünktlich zum ersten Qualifying zeigte sich der Nürburgring im nassen Gewand, erst zur Halbzeit des Trainings trocknete die Ideallinie ab. Nico Bastian setzte im #6 HRT Mercedes AMG GT3 die erste Bestmarke des Tages mit einer Rundenzeit von 8.30,764 Minuten. Porsche, Audi und BMW bildeten das direkte Verfolgerfeld. Auf Rang 25 liegt mit dem SCG 004c von Glickenhaus Racing das schnellste nicht GT3 Fahrzeug. Nur vier Positionen dahinter bildet der #114 True Racing KTM X-Bow GTX die Speerspitze der Cup Autos. Hyundai führt mit dem neuen Elantra die TCR Klasse an und Mathol Racing führt mit dem #168 Porsche 718 Cayman S die seriennahen Klassen an. 119 Fahrzeuge haben im ersten Training eine Rundenzeit notieren lassen.
#6 Assenheimer / Bastian / Engel / Haupt (Mercedes Team AMG HRT Mercedes-AMG GT3)
Nico Bastian, der die schnellste Runde im Qualifying 1 gefahren war: “Es ist noch früh, aber es gibt uns ein gutes Gefühl. Das weiß man, dass man in der Vorbereitung einen guten Job gemacht hat. Das ist erstmal das Wichtigste: mit einem guten Gefühl ins Wochenende zu starten."
#8 Müller / Schiller / Vaxiviere (Mercedes AMG Team Getspeed Mercedes-AMG GT3)
Fabian Schiller „Die Bedingungen sind schwierig, da derzeit Mischbedingungen herrschen. Bis zum Schwedenkreuz ist es relativ trocken, bis zum Galgenkopf ist es nass und dann wieder trocken. Im ersten Training geht es aber erstmal darum, das Auto zu checken und alle Fahrer mal reinzusetzen. Rundenzeiten spielen noch keine Rolle. Wir fahren auch mit Regenreifen, um auf Nummer sicher zu gehen. Wenn wir später eindeutige Bedingungen haben, kann man etwas ausprobieren.“
#13 Albrecht / Schall / Riebensahm / Asch (Fly & Help Dodge Viper)
13:48 Uhr: Reifenschaden vorne links
#31 Pilet / Makowiecki / Martin / Olsen (Frikadelli Racing Porsche 911 GT3 R)
Teamchef Klaus Abbelen: "Mit dem Hattrick nach den beiden Vorbereitungsrennen wären wir zufrieden. Aber ernsthaft: Man weiß jetzt noch nicht, ob man Favorit ist. Das stellt sich erst nach dem Top-Qualifying heraus, wenn alle die Hosen heruntergelassen haben. Wir haben sie bereits runtergelassen, und deshalb waren wir vorne. Wenn die anderen das auch machen, sehen wir, wo wir stehen."
#15 Stippler / Vanthoor / Frijns / Drudi (Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3)
Teamchef Ernst Moser: „Die Fahrzeuge werden im Vorfeld des 24h-Rennens komplett neu aufgebaut. Deswegen checken wir im ersten Qualifying ob alles funktioniert und arbeiten am Setup. Bei den Rennen vorher haben wir schon viel gelernt und jetzt nehmen wir die letzten kleinen Änderungen vor.“
Den Startnummern 230 (Sorg Rennsport BMW M240i) und 308 (Black Falcon Team TEXTAR Porsche 718 Cayman GT4 CS) wurden die jeweils schnellsten Runden nach Missachtung der Höchstgeschwindigkeit in der Boxengase gestrichen.
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