Im letzten Zeittraining für alle Teilnehmer bliesen einige Teams auch als Vorbereitung auf das Top-Qualifying am Freitagabend noch mal zum Angriff auf die gestrige Bestzeit von Mirko Bortolotti vom FFF Racing Team. Doch es gelang nur Lamborghini Markenkollege Axcil Jefferies im Konrad Motorsport Huracan GT3 vorbeizuziehen. Bei 8.15,225 Minuten blieb die Uhr stehen als bisher schnellste absolvierte Runde über alle Sitzungen. Auf Rang 3 mit Falken Motorsport die schnellste Porsche Mannschaft. Allerdings wechselte hier die Führungsarbeit von der #33 auf die #44. Die GT3 Jäger von Glickenhaus (SP-X) und True Racing (KTM / Cup-X) finden sich auf den Positionen 29 bzw, 33.
Das Top-Qualifying zum Ausfahren der besten Startplätze beginnt um 18.30 Uhr.
#5 Kolb / Slooten / Hofer / Marschall (Audi R8 LMS)
Dreher im Bereich Hatzenbach - Fahrer Jan Erik Slooten. Der Phoenix Audi steht jetzt am Hauptposten im Bereich Flugplatz.
#12 Hertenstein / Koch / Leib / Stengel (Audi R8 LMS)
Langsame Fahrt für den Audi von Lionspeed by Car Collection Motorsport nach einem Einschlag auf der rechten Seite.
#13 Albrecht / Schall / Riebensahm / Asch (Dodge Viper CC GT3)
Sebastian Asch hat an diesem Wochenende Geburtstag: "Es gibt vermutlich keinen schöneren Ort, um Geburtstag zu haben. Die Viper läuft leider nicht so wie gewünscht. Bis heute Morgen hatten wir mit einem Kabelbruch zu kämpfen. Aber nachdem das Team die ganze Nacht gearbeitet hat, läuft das Auto jetzt. Gestern war ich nur für eine Runde draußen, wir können jetzt noch nicht wirklich sagen, wo wir stehen."
#14 Kohlhaas / Köhler / Jäger / Schneider (Ferrari 488 GT3)
Stefan Köhler. "Die erste Runde war trocken bei leichtem Nieselregen – man hätte eigentlich voll fahren können, ist aber dann natürlich noch vorsichtiger unterwegs. In der zweiten Runde wurde es schon nasser, es gab auch die ersten Dreher und mehr Verkehr. Damit war keine Verbesserung möglich. Dann haben wir den Fehler gemacht auf Regenreifen zu wechseln, weil die Döttinger Höhe recht nass war. Aber es stellte sich heraus, dass es rund um die Strecke bereits praktisch trocken war. Also fahren wir jetzt vermutlich wieder mit dem Slick raus, weil das momentan wieder die besser Wahl ist."
#16 Putman / Espenlaub / Foster / Lewis (Mercedes-AMG GT3)
Dreher des CP-Racing-AMG´s im Bereich Adenauer Forst. Für das amerikanische Team ist es der erste GT3 Start beim 24h-Rennen am Nürburgring
#19 Jefferies / Di Martino / Zimmermann / Fontana (Lamborghini Huracan GT3 Evo) Teamchef Franz Konrad: „Wir haben schon gute Vorarbeit geleistet und sind schon für das Top Qualifying qualifiziert. Jetzt wollen wir noch etwas am Setup für heute Abend feilen.“
Axcil Jefferies: „Das war wirklich schön. Wir waren nicht sicher, ob die Balance des Autos passt. Aber es war einfach klasse. Das Team arbeitet, arbeitet und arbeitet ohne Pause. Und das zeigt das Auto jetzt."
#26 Grossmann / Trummer / Hirschi / Ludwig (Ferrari 488 GT3 EVO 2020) Christian Bertschinger, Teameigner: "Wir fahren nur raus, wenn es wirklich regnet, um verschiedene Wet-Spezifikationen gegeneinander zu testen. Aber derzeit sieht es eigentlich nicht danach aus."^
#37 Viebahn / Posavac / Weiland / Wirtz (Mercedes-AMG GT4)
Dreher in der Ravenol-Kurve durch Andreas Weiland
#125 Beckmann / Hass / Strycek / Schulten (Opel Manta)
Der Opel-Manta geht heute nicht mehr auf die Strecke. Aktuell liegt man auf Platz eins in der Klasse SP3, aber die Startposition ist für das Team auch nicht ausschlaggebend, sondern das Auto für Morgen ordentlich vorzubereiten.
#169 Breakell / Niermann / Schmidt / Klingmann (BMW F30)
Einschlag im Bereich Flugplatz, Fahrer hat das Auto verlassen.
#172 Fugel / Monteiro / Totz / Girolami (Honda Civic TCR)
wird nicht raus fahren. Da sie wegen der Code 60 Strafe sowieso von hinten Starten müssen, schonen sie lieber das Auto.
#301 Steuer / Deuster / Rosen / Hamprecht (Porsche Cayman 718 GT4 CS)
Nach dem Einschlag im gestrigen Nachttraining ist der Porsche wieder durch die Mechaniker fit gemacht worden.
#331 Erlbacher / Kobus / Leisen / Fübrich (BMW 330i G20) Jacob Erlbacher:
"Wir werden das Rennen Morgen vermutlich von Platz vier in der Klasse in Angriff nehmen. Bei dem aktuellen Wetter ist die Gefahr zu groß, einen Schaden am Auto zu riskieren und die Zeiten werden auch nicht besser. Gegen Ende werden wir nochmal kurz rausfahren und die neuen Bremsen für das morgige Rennen anfahren."
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