Die Spitzengruppe bleibt weiterhin eng zusammen, ändert aber ihre Zusammensetzung. Zunächst verabschiedet sich der #26 Ferrari nach einem Reifenschaden hinten links aus den Top 10 und auch der Konrad Motorsport Lamborghini fällt zurück auf Rang 9. Dafür profitiert der #1 Manthey Racing Porsche von einem frühen Stopp und übernimmt die Führung, steht aber ständig unter Druck des #98 ROWE Racing BMW M4 GT3 und des #90 TF Sport Aston Martin. Beide können zum Ende der dritten Rennstunde vorbeiziehen, wobei die Aston Martin Mannschaft sich auf Rang 1 festsetzt. Das Audi Sport Team Phoenix kann den #15 Audi R8 LMS Evo2 auf die dritte Position vorbringen, als bei Manthey Racing die Reifen beginnen nachzulassen. In Lauerstellung hinter dem #1 911 GT3 R liegen der #3 Getspeed Mercedes sowie der Scherer Sport Team Phoenix Audi R8 LMS mit der #5.
Raus ist bereits der #27 Porsche 911 GT3 R von Toksport WRT nach einem Unfall mit dem #99 ROWE Racing BMW M4 GT3 auf dem Grand-Prix Kurs.
In der Gruppe der Serienwagen führt nach drei Stunden der #336 BMW 330i aus der Klasse VT2 Heckantrieb vor dem #396 Porsche Cayman und einem weiteren VT2 Heck BMW mit der #330. Gut mithalten können die Fronttriebler aus der VT2, der Hyundai i30N mit der #332 führt in der Klasse und ist Vierter der Gruppe. Adrenalin Motorsport leistet in der V5 Führungsarbeit mit einem Porsche Cayman, die V4 wird von Sorg Rennsport mit dem #334 BMW 325i e90 angeführt.
#1 Christensen / Estre / Makowiecki / Laurens (Porsche 911 GT3R (991 II))
Kevin Estre: "Es war ein heißer Stint. Da wir am Ende der Gruppe starten mussten, haben wir sicher ein bisschen mehr Risiko als normal, aber es ist alles aufgegangen. Ich hatte ein paar Kontakte mehr, aber das Auto ist noch ganz. Ich glaube, es war die richtige Strategie, unsere Pace ist okay. Allerdings werden wir durch die Strategie im weiteren Rennen noch wieder ein wenig verlieren. Aber es war wichtig, nach vorne zu fahren.
#33 Evans / Müller / Pilet / Seefried (Porsche 911 GT3R (991 II))
Sven Müller: "In der Einführungsrunde hat man sich gefühlt wie im Fußballstadion. Toll, wie die Fans draußen feiern. Am Start konnte ich ein paar Plätze gewinnen, aber in der zweiten Runde musste ich kurz an die Box. Der linke Vorderreifen hat etwas Luft verloren."
#86 Brusius / Unteroberdörster / Peucker / Lengyel (Toyota GR Supra GT4)
Adam Lengyel: "Ich fahre meine ersten 24h und hatte einen sehr schönen Stint. In den Qualifyings hatte ich nur vier Runden, sodass mir die Runden jetzt nochmal geholfen haben, mich richtig wohlzufühlen im Auto. Das macht einem die Supra aber auch einfach, das Auto ist einfach zu fahren."
#95 Dörr / Hancke / Wiskirchen / Dontje (Aston Martin Vantage AMR GT4)
Indy Dontje: "Es war eigentlich ruhig. Am Anfang hatten wir ein paar Probleme, aber die sind jetzt alle gelöst und jetzt geht es nach vorne. Das Auto fühlt sich gut an, aber wir haben noch ein bisschen an der Abstimmung geändert. Ich hoffe, dass die Fans heute Abend ein bisschen Party machen und die Grills anwerfen."
#132 Slooten / Engstler / Köhler / Scheider (Porsche 911 GT3 Cup (992))
Timo Scheider übergibt an Jan Erik Slooten: "Es macht einigen riesigen Spaß. Wir sind sauber durchgekommen. Wir müssen noch ein paar Kleinigkeiten am Fahrzeug ändern.
#254 Oehme / Oehme / Oehme / Oehme (Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (Typ 982))
Niklas Oehme: "Die Strecke war relativ frei, natürlich gab es hier und da mal einen Code 60. Ich hatte viele freie Runden. Ich glaube, ich bin von sieben auf Platz vier oder fünf vorgefahren. Das Auto läuft gut, der Grip ist auch da."
#320 von Löwis of Menar / Smudo / Kauffman / Kiefer (Porsche GT3 Cup 991)
Thomas Kiefer: "Der Start war sehr gut, weil mein Vordermann beim Start geschlafen hat und ich gleich ein paar Positionen gut mache3n konnte. Danach lief es prima, ich hatte schöne Fights, ein paar freie Runden, gutes Racing und viel Spaß."
#833 Bock / Partl / Prinz / Fischer (Cupra Leon Competición TCR)
Max Partl: "Es ist einerseits natürlich super super schön mit den ganzen Fans an der Strecke, andererseits muss man sich aber natürlich dann auf das Fahren konzentrieren. Wir sind in der Klasse vorne und wehren und tapfer gegen die Werks-Hyundais. Klar, man schaut in unserer Klasse auch immer in den Rückspiegel – wir können ja nur miteinander fahren alle zusammen."
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