Jederzeit abrufbereit – wie im Job so auch im Hobby: Diese Maxime passt perfekt für den 19-jährigen Nick Deissler aus Obertshausen. Als Feuerwehrmann muss er immer bereit sein und sich auf unbekannte Situationen einstellen. Aber trotz all der Routine war der Anruf, den er in der Vorwoche zu den diesjährigen 24h Nürburgring erhalten hat, eine ganz große Überraschung, die ihn zunächst sprachlos gemacht hat: „Was soll man auch sagen, wenn man morgens einen Anruf bekommt, alles packen soll, weil man eine Woche später sein Debüt zweimal rund um die Uhr auf der Nordschleife geben soll?“
Die Nordschleife ist für Nick Deissler sehr bekanntes Terrain, denn bereits in der Debütsaison 2022 konnte Deissler im BMW M240i Cup auf Anhieb die Vizemeisterschaft einfahren und kämpfte bis zur letzten Rennrunde gar um den Titel. „Mit dem BMW M240i Cup kam ich auf Anhieb super zu Recht. Als mir dann Matthias Unger, mein Teamchef, gesagt hat, dass ich in diesem Jahr auf dem M4 GT4 starten dürfte, war ich perplex. Denn auch wenn ich alle erforderlichen Lizenzen und die Nordschleifen-Permit natürlich habe, standen die 24h eigentlich nicht in meinem Rennkalender.”
Neu wird vor allem das Fahren in der Nacht sein, denn bei seinen Starts im Rahmen der Nürburgring-Langstrecken-Serie wurde maximal bis in die Dämmerung gefahren: „Ich kenne die Nacht nur aus Simulationen am Computer und aus Zuschauersicht. Da muss ich definitiv eine Menge lernen. Aber das tue ich natürlich gerne, denn am 24h-Wochenende wird definitiv ein Traum für mich wahr.”
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