24.05.2024

Kurz notiert

Champions-League-Finale: Gemeinsam live erleben im ring°boulevard

Fußballfans stehen am Samstagabend bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vor der Qual der Wahl. Denn während das Rennen des Jahres auf der Nordschleife in vollem Gange ist, steigt im Londoner Wembley-Stadion das UEFA Champions-League-Finale 2024, bei dem Borussia Dortmund und Real Madrid aufeinandertreffen. Der ADAC Nordrhein als 24h-Veranstalter hat gemeinsam mit dem Nürburgring eine perfekte Lösung für das Dilemma gefunden – warum nicht einfach beides genießen? Das Spiel (Anpfiff am Samstag, 1. Juni um 21:00 Uhr) wird auf die riesige ring°wall des ring°boulevards live übertragen – die Fans vor Ort können damit das Top-Fußballereignis gemeinsam schauen und bleiben parallel in Sachen 24h auf dem Laufenden. Es ist übrigens nicht das erste Spiel der Borussia, für das es während der 24h Nürburgring ein Public Viewing gibt: 2017 traten die Borussen am 24h-Wochenende im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt an – und die Besucher erlebten schon seinerszeit den Sieg der Dortmunder auf der ring°wall. Ein gutes Omen für die Borussen!

50 Jahre VW Golf: Wolfsburger Renner in 24h und 24h Classic

Volkswagen feiert bei den 24h Nürburgring den 50. Geburtstag des Golf. Zur großen Geburtstagsparty gehört die Weltpremiere des neuen Golf GTI Clubsport. Max Kruse Racing setzt außerdem einen Golf GTI bei den 24h ein, der von Volkswagen ursprünglich für den Motorsport entwickelt wurde. Nach dem Ende der Motorsport-Aktivitäten ging der Rennwagen zunächst in den Bestand von Volkswagen Classic. Benny Leuchter und Johan Kristoffersson bringen den 348-PS-Turbo gemeinsam mit Nico Otto und Heiko Hammel nun wieder zum rennen. Betankt wird der Rennwagen mit Bioethanol-Sprit von Shell, entsprechend startet der GTI in der AT-Klasse. Drei ganz besondere Hingucker werden außerdem in der ADAC 24h Classic zu sehen sein, denn dort sind klassische Golf GTI der ersten Generation mit dabei. Die drei von KWL Motorsport eingesetzten Autos haben allesamt eine besondere Geschichte: Neben einem Golf GTI 16S „Oettinger“ (Gruppe 4) von 1981 mit 208 PS geht ein 78er Golf GTI „Kamei“ (Gruppe 2) mit 183 PS ins Rennen. Im besonderen Camouflage-Design mit „50 Jahre Golf“-Logo tritt außerdem ein 1980er-Golf GTI der Gruppe 2 mit 184 PS an.

Der volle 24h-Genuss im Livestream

Während der 24h Nürburgring gibt es vier Tage lang alle wichtigen Szenen vom Ring im Livestream: Wer zu Hause bleiben muss, verpasst also nichts von der Action, sondern kann unter www.24h-rennen.de/live einfach das perfekte Info-Cockpit aufrufen. Denn diese Seite bietet den ausführlichen Rennticker, das Livetiming sowie einen Link zum Audio-Kommentar. Außerdem gibt es hier neben dem Stream auch freie Auswahl zwischen den verfügbaren Inboard-Perspektiven. Der Stream geht zu folgenden Zeiten auf Sendung:

Tag Deutscher Stream Internationaler Stream (ENG)

Donnerstag, 30.05.24 12:55 – 23:45 Uhr (durchgängig) 12:55 – 15:00 (Qualifying 1)

19:55 – 12:45 (Qualifying 2)

Freitag, 31.05.24 13:25 – 21:30 Uhr (durchgängig) 13:25 – 15:00 (Qualifying 3)

17:25 – 19:30 (Top-Qualifying)

Samstag, 01.06.24 08:45 – 24:00 Uhr (durchgängig) 08:45 – 12:25 (24h Classics)

12:40 – 13:40 (24h Warm-Up)

15:30 – 24:00 (24h Race)

Sonntag, 02.06.24 00:00 – 16:45 Uhr 00:00 – 16:45 (24h Race)

Der internationale Stream ist in einigen Ländern wegen exklusiv vergebener nicht Übertragungsrechte empfangbar. Das Geoblocking betrifft nur das eigentliche Rennen, nicht die Qualifyings und Übertragungen des Rahmenprogramms. Betroffen sind Frankreich inkl Übersee-Territorien (Sender: Auto Moto La Chanie), USA und Kanada (Sender: Speedsport1) sowie Ungarn (Arena4). In weiteren Ländern sind Kanäle von Drittanbietern geblockt – dort können die 24h Nürburgring aber über die nationalen TV-Partner oder über die offiziellen Kanäle der 24h (24h-rennen.de/live bzw. youtube.com/24hNBR) geschaut werden.

Für die fachkundige Begleitung des Streams ist in diesem Jahr ein starkes Team von Kommentatoren und Moderatoren mit dabei. Am Mikrofon in der Sprecherkabine werden sich Eddie Mielke, Uwe Winter, Olli Martini, Lars Gutsche und Tobi Schimon abwechseln. Aus der Boxengasse melden sich die Moderatoren Patrick Simon, Oli Sittler, Matthias Killing sowie Influencerin Meltem.

24h-Publikumsliebling feiert in der RCN ein Revival

Wenn die RCN (Rundstrecken Challenge Nürburgring) am Donnerstag den Rennbetrieb zum längsten Wochenende in der Eifel eröffnet, ist ein ganz besonderer Augen- und Ohrenschmaus dabei, der gerade langjährige Besucher freuen dürfte. Denn Andy Thull startet im BMW Z4 GT3, einem ehemaligen 24h-Fahrzeug. Der Hillesheimer erfüllt sich mit dem Start einen Wunsch und wird die Nordschleife gemeinsam mit Carsten Knechtges unter die Räder nehmen. „Als wir die Möglichkeit erhielten, mit dem ehemaligen Publikumsliebling an den Start gehen zu können, ging für mich ein Traum meiner Motorsportkarriere in Erfüllung. Das Auto gehört einem Kunden, der diese Saison bereits die ersten beiden RCN Läufe im Porsche gewonnen hat. Durch seine weitere Saisonplanung war das ehemalige Walkenhorst-Auto frei und er fragte uns, ob wir uns nicht vorstellen könnten, das Auto zu pilotieren!“ Der Z4 GT3 gehört zu einer Flotte von einstmals fünf Fahrzeugen, die 2013 antraten. Henry Walkenhorst, Ralf Oeverhaus, Maximilian Partl sowie Wolf Silvester fuhren mit der Startnummer #24 nach souveräner Leistung auf den Gesamtplatz 17, der „Zetti“ absolvierte anschließend viele weitere 24h- und NLS-Rennen, bis er 2019 von Peter Posavac aus Essen erworben wurde. Er ging als letzter Teilnehmer mit dem V8-Boliden nochmals in die 24h, musste aber nach zwei heftigen Unfällen nach 16 Stunden aufgeben. Anschließend wurde der GT3 (zunächst) eingemottet – und feiert nun eine Auferstehung im Rahmenprogramm der 24h. Warum der Start in der RCN? „Eigentlich komme ich ja aus dem Rallyesport und hatte gerade Fuß gefasst in der nationalen Szene“, so der 29-jährige Thull. „Doch dann hatte ich vor gut zwei Jahren einen schweren Unfall. Im Krankenhaus sollte ich meine Ziele für die Reha formulieren – schnellstmöglich wieder im Rennwagen sitzen war nicht zwingend die beste Antwort, glaube ich.“ Doch genau das macht Thull nun wahr! „Mittlerweile funktioniert das Lenkrad-Drehen wieder ganz gut, die komplette Distanz traue ich mir noch nicht wieder allein zu, sodass ich froh bin mit Carsten Knechtges einen sehr erfahrenen Mitfahrer gefunden zu haben“, erklärt der Eifelaner. „Wir werden nicht um Platzierungen kämpfen, aber der Zetti hat es verdient wieder auf die Strecke zu kommen und auch ich will mich für die Strapazen in den letzten Monaten ein bisschen selbst belohnen. Der Weg war lang und hart!“

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