Als wäre ein Start bei den 24h Nürburgring nicht schon anstrengend genug, erhöht Larry Ten Voorde den Stresspegel. Der Niederländer pendelt dieses Wochenende zwischen der Nordschleife und dem italienischen Porsche Carrera Cup in Imola. „Es war klar, dass ich im Porsche Carrera Cup die komplette Saison bestreite“, erzählte Ten Voorde. „Dann kam die Möglichkeit hier beim 24h-Rennen an den Start zu gehen. Das ist total krass und ich bin dem Team sehr dankbar.“
Der zweimalige Porsche Supercup Sieger hat schon einige 24h-Rennen bestritten, doch noch nie auf der Nordschleife. „Ich bin hier ein totaler Neuling und habe im ersten Qualifying meine ersten Runden im Cup-Porsche absolviert“, erzählt der 27-Jährige. „Die waren zum Glück noch im Trockenen, aber ich hoffe, dass ich noch ein paar Runden im Nassen drehen kann.“
Ten Voorde steht ein stressiges Wochenende bevor. Den Donnerstag absolvierte er auf der Nordschleife. Den Freitag und Samstagvormittag verbringt der Führende des italienischen Porsche Carrera Cups in Imola. „Ich bleibe bis etwa 15 Uhr in Imola und fliege dann so schnell wie möglich zurück“, erzählt Ten Voorde. „Ich denke, dass ich zwischen 18 und 19 Uhr startbereit bin.“ Sonntagmorgen um 9 Uhr geht es wieder nach Imola. „Bisher ist geplant, dass ich in Italien bleibe. Wenn sich herauskristallisiert, dass wir ein gutes Ergebnis auf der Nordschleife einfahren, dann reise ich auf jeden Fall wieder nach Deutschland.“
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