Internationale Ausstrahlung der 24h Nürburgring

Die ADAC Ravenol 24h Nürburgring gelten als eines der anspruchsvollsten 24h-Rennen der Welt und sind weit über die Grenzen Europas hinaus bekannt. Was genau das Rennen in der Eifel so besonders macht, kann niemand anders besser erklären als die Teilnehmer, die sogar von anderen Kontinenten anreisen.

James Glickenhaus ist seit vielen Jahren ein bekennender Fan der Nordschleife und hat mit der Glickenhaus Trophy sogar einen Wander-Pokal gestiftet. Dieser wird jedes Jahr an den Teilnehmer verliehen, welcher im Top Qualifying die schnellste Runde dreht. "Dieses Event hier ist einzigartig. Es lebt einfach von seinem Gesamtkonzept, den fantastischen Fans, den vielen verschiedenen Fahrzeugen und seiner Geschichte," schwärmt der Amerikaner. "Der Nürburgring ist in den USA natürlich als Performance-Benchmark ein Begriff und durch unsere Teilnahme machen wir dieses tolle Event in meinem Heimatland noch bekannter."

Die wohl weiteste Anreise nimmt Wayne Moore auf sich. Der Neuseeländer fährt 2024 zum 30-mal bei den 24h auf dem Nürburgring. "In Neuseeland wächst die Zahl der Fans der ADAC Ravenol 24h Nürburgring, auch dank des Kiwi Racing Teams, das es hier vor einigen Jahren teilgenommen hat. Die Fans schauen das Rennen über den Internet-Live-Stream, obwohl es mitten in der Nacht ist." Für den Kiwi sind es jedes Mal 24h Anreise, 24h Rennen und 24h Heimreise. Selbst die Corona-Pandemie konnte Moore nicht stoppen und er nahm trotz einer 150h langen Anreise teil. "Das Event ist einfach fantastisch, du kannst hier deine ganze Familie und Freunde mitbringen. Es ist so aufregend und mein Grinsen geht jedes Mal von Ohr zu Ohr, wenn ich im Auto über die Nordschleife fahre."

Mit Arjun Maini in den Mercedes AMG GT3 mit den Startnummern 3 und 4 sitzt ein Inder in gleich zwei Top-Fahrzeugen des Mercedes-AMG Team HRT. Maini wohnt sogar mittlerweile nur eine Stunde vom Ring entfernt. "Ich wollte immer schon auf der Nordschleife Rennen fahren. Jetzt ist es mein zweites 24h Rennen hier und ich darf gleich in zwei Autos fahren. Ich kann wirklich sagen: ich lebe meinen Traum. Motorsport wird in Indien generell immer bekannter und natürlich hoffe ich auch ein bisschen als Vorreiter mehr meiner Landsleute hierher zu locken und damit die ADAC Ravenol 24h Nürburgring in Indien noch bekannter zu machen."

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