Der Freitagabend ist traditionsgemäß der Abend der Fans beim ADAC Zurich 24h-Rennen. Die Müllenbachschleife des Grand-Prix-Kurses wurde auch bei der 43. Ausgabe des Langstreckenklassikers in der Eifel zur Partymeile. Rund 18.000 Zuschauer feierten die Falken Drift Show und die anschließende Vorstellung der Red Bull FMX Freestyler. Der Abend fand schließlich seinen Ausklang mit Live-Musik im DSK-Zelt.
Im Anschluss an das Zeittraining des Porsche Carrera Cups Deutschland pilgerten die Fans in Scharen in die Müllenbachschleife. Über eine Stunde lang boten die Fahrerinnen und Fahrer der Falken Drift Show Unterhaltung vom Allerfeinsten. Mit spektakulären Drift-Winkeln und gekonnten Formationen rissen die Quertreiber die Fans von den Sitzen. „Die Stimmung ist hier beim 24h-Rennen jedes Jahr fantastisch“, sagte der Niederländer Gerrit-Jan Toonen, der mit seinem Opel Manta die Fans der Marke mit dem Blitz in seinen Bann zog. „Die ganze Veranstaltung ist total verrückt, deshalb komme ich immer wieder gerne in die Eifel. Auf das 24h-Rennen bin ich sehr gespannt und werde natürlich dem Manta-Team, das dort am Start ist, die Daumen drücken.“
Einen ‚Doppelstart’ absolviert am 24h-Wochenende Werner Gusebauer. Beim Langstreckenklassiker startet er zusammen mit Patrick Assenheimer und Marc Marbach im seriennahen Mercedes-Benz C230 des Team AutoArenA Motorsport. Und auch bei der Falken Drift Show war er mit einem Stern auf dem Kühlergrill unterwegs. „Das hat richtig viel Spaß gemacht“, sagte Gusenbauer. „Am Freitagabend durch die Müllenbachschleife zu driften und dann von Samstag auf Sonntag die ‚Grüne Hölle’ zu bezwingen, ist eine perfekte Kombination.“ Der Fahrcoach und Drifttrainer sieht im Quertreiben übrigens deutlich mehr als nur Spaß. „Klar macht es Laune, ein Fahrzeug quer durch die Kurven zu treiben“, sagt er. „Driften bedeutet aber auch, eine gute Fahrzeugbeherrschung zu haben – und das hilft sowohl beim Rennenfahren als auch im normalen Straßenverkehr.“
Als sich langsam aber sicher die Dunkelheit über die der Eifel rund um den Nürburgring legte, schlug die Stunde von Luc Ackermann & Co. Die waghalsigen Zweirad-Akrobaten des Red Bull Freestyle-Teams heizten den Fans in der Müllenbachschleife noch einmal mächtig ein. Und mit den gewagten Backflip-Combos reichten die gezeigten Tricks fast an das Niveau der Profi-Wettbewerbe heran – alles für die Fans. Und besagte Enthusiasten quittierten die Flugmanöver mit frenetischem Jubel. „Was für eine Show“, sagte Marvin aus Bonn mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. „Die ganzen tollen Autos beim 24h-Rennen und der WTCC, danach die geilen Drifter und jetzt noch Freestyle – ein Wahnsinnsprogramm.“
Ausklang im DSK-Zelt: Ausgelassene Stimmung unter den Motorsportfans
Die letzten Nebelschwaden der Falken Drift Show waren gerade erst verzogen, da startete im DSK-Zelt bereits die große Party. Die Band ‚Skybagg’ aus der Eifel brachte mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire schnell die Partygäste zum tanzen. „Die Party im DSK-Zelt am Freitagabend ist seit Jahren sehr gut besucht und hat sich zur Institution beim 24h-Rennen gemausert“, sagte DSK-Präsident Dr. Karl Friedrich Ziegahn. „Sie bildet nicht nur den krönenden Abschluss eines langen Trainingstages, sondern ist gleichermaßen Einstimmung auf die Party, die an den folgenden zwei Tagen rund um die Nordschleife stattfindet.“
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