Siegerehrung: „Back to the roots“
Beim 24h-Qualifikationsrennen gab es in diesem Jahr einen neuen Ablauf für die Siegerehrung. Er diente als Testlauf für die Podiums-Zeremonie beim ADAC TOTAL 24h-Rennen im Juni. Dabei kehrt die Veranstaltung zu Altbewährtem zurück: Nachdem die Siegerehrung in den vergangenen Jahren an verschiedenen Orten stattfand, wird nun wieder das fest installierte Podium am Anfang der Boxengasse genutzt. Nach der Zieldurchfahrt rollen die drei erstplatzierten Fahrzeuge in den parc fermé, der sich, wie bei fast allen Rennen auf dem Nürburgring üblich, direkt unterhalb des Podiums befindet. Anschließend gelangen alle Fahrer der drei erstplatzierten Teams ohne große Umwege über eine eigens dafür vom Flughafen Düsseldorf angelieferte „Gangway“, die seitlich neben dem Podium aufgestellt wird, direkt zur Siegerehrung. „Es ist doch für die Zuschauer viel schöner anzusehen, wenn die Fahrer zum Siegerpodest eine große Treppe emporschreiten, als wenn sie nur, wie bisher, oben auf dem Podium um die Ecke kommen“, erklärt Rennleiter Walter Hornung. Vom neuen Prozedere versprechen sich die Veranstalter außerdem unkompliziertere und zügigere Abläufe zum Abschluss des Rennens.
Tire App erleichtert Teams und Organisatoren die Arbeit
Beim 24h-Rennen und dem Qualifikationsrennen müssen Teams die verwendeten Reifenspezifikationen dokumentieren. Erstmals können sie in diesem Jahr neben den bisher verwendeten „Reifenlisten“ auf Papier auf eine digitale App zurückgreifen. Teams der Klassen SP-9, SP9-LG, SPX und SP-PRO sind sogar dazu verpflichtet, diese zu nutzen. Hintergrund der neuen Technik ist, dass sowohl die Erfassung als auch die Kontrolle deutlich vereinfacht wird: welche Reifen hat ein Team noch zur Verfügung, welche werden bereits genutzt und wurden die Bestimmungen im Umgang mit den Reifen und der Anzahl eingehalten. Gerade bei Teams mit mehreren Fahrzeugen, ist die Arbeitserleichterung deutlich, denn nun ist mit einem Knopfdruck bekannt, welche Reifen noch zur Verfügung stehen, ohne sich durch verschiedene Papierlisten zu arbeiten.
ADAC Nordrhein Sportpresse
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